Kinderbibeln für den Religionsunterricht

Diesen Wunsch fanden wir interessant und erprobenswert. So haben wir ihn so gut wir konnten erfüllt. Die Schule hat einen Teil der Kosten übernommen, die Oldenburgische Bibelgesellschaft einen größeren Anteil. Und ggf. werden im neuen Haushaltsjahr noch weitere Bibeln angeschafft. So konnte der Unterricht mit den neuen Kinderbibeln auf jeden Fall losgehen.

Für die Klassen der Jahrgänge 1 und 2 wurden "Meine schönsten Bibelgeschichten" von Hellmut Haug angeschafft. Für die Jahrgänge 3 und 4 hatte sich die Grundschule "Die große Bibel für Kinder" von Tanja Jeschke gewünscht und die auch in einem halben Klassensatz erhalten.

 

Nun schrieb uns die Lehrerin Imke Hinrichs eine Mail zu den ersten Erfahrungen mit den Bibeln. Die sind sehr ermutigend für die Entscheidung, Kinderbibeln in der Schule zu verwenden:

 

Auf diesem Wege möchte ich mich im Namen der Kinder und der Schule mit einigen Fotos und Eindrücken für die großzügige Spende für die Anschaffung der Schulbibeln für die Grundschule in Großenmeer bedanken! Die Bibeln sind im Einsatz und beeindrucken die Kinder mit ihren Bildern und ihrer Wertigkeit. Sie nehmen sie gerne in die Hand und gehen vorsichtig mit ihnen um. Der Text ist gut lesbar und verständlich und lässt sich gut wiederholen.

 

Ich nutze die Bibeln oft und gerne im Unterricht der Klassen 1 bis 4.  Wenn ich mit der Bibel-Kiste in die Klasse komme, klatschen die ersten Kinder und freuen sich. Da der Text einfach ist, melden sich fast alle zum Vorlesen, das ist für mich ein wichtiger Faktor. Manche leihen sich für eine Woche eine Bibel aus und lesen darin zu Hause -auch mit ihren Eltern und Geschwistern. Kinder, die Bibeln zu Hause haben, bringen diese mit und vergleichen die Geschichten.

 

Von Herzen vielen Dank für die rasche und unkomplizierte Unterstützung!

Liebe Grüße von

Imke Hinrichs

 

Dass die Kinderbibeln nicht nur gut für den Religionsunterricht sind, sondern auch für die Lesekompetenz der SchülerInnen, das ist prima. Auch für die Inklusion von Kindern mit eingeschränkter Lesekompetenz scheinen sie förderlich zu sein. Besonders bemerkenswert aber ist die beobachtete Verschränkung von Schule und Familie, die hier auch deswegen geschieht, weil die Kinderbibeln eben ursprünglich für den Bereich der Familie gedacht sind und die Kinder so angeregt werden, ihre eigenen Kinderbibeln, soweit vorhanden, mit einzubringen.

Hier haben auch wir dazugelernt. Dank also an Frau Hinrichs und an Ihre KollegInnen!

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